11 Monate stand unser Wohnwagen still. Zum einen stoppte uns Corona mit vielen Einschränkungen und zum anderen hatte Rüdiger seit dem letzten Winter arge Knieprobleme. Ein neues Kniegelenk musste her. Nun freuen wir uns auf die erste Ausfahrt in diesem Jahr und hoffen, dass alles gut geht.

 

Düsseldorf

Besuch des CARAVAN SALONS DÜSSELDORF

 

30/08 - Auf dem Rheincamping Meerbusch, der direkt am Rhein und dicht am Messegelände liegt, haben wir für zwei Nächte einen Platz gebucht.

Nach vier Stunden Fahrzeit ohne Stau kommen wir um 12 Uhr auf dem Campingplatz an. Schon bei der Einfahrt müssen wir durch riesige Pfützen und auf matschigen Wegen fahren. Hier hat es in den letzten 24 Stunden tüchtig geschüttet. Gut, dass ich meine Gummistiefel dabei habe. Dank Allrad und Mover kommen wir einigermaßen gut auf einen Stellplatz. Viele sind heute morgen bei der Abfahrt im Schlamm stecken geblieben und mussten mit dem Trecker rausgeholt werden, erzählt uns der Einweiser.

 

Nach dem Mittag fahren wir mit den Rädern nach Düsseldorf und erkunden schon mal den Weg zum Messegelände.

Dann folgt ein kleiner Bummel durch die Altstadt mit einer kurzen Einkehr im  Uerigen - eine bekannte Altbierkneipe in Düsseldorf. In der Altstadt reiht sich ein tolles Restaurant an das andere - mit Spezialitäten aus vielen Ländern.

 

31/08 - Schon kurz vor 10 Uhr stehen wir am Messe Eingang Nord und warten auf die Öffnung. Das Corona Zertifikat zusammen mit unserem Ausweis wird beim Einlass kontrolliert. Eine Maske zu tragen  ist natürlich auch Pflicht in den Hallen. Es ist zum Glück nicht sehr voll, somit gibt es kaum Wartezeiten bei einer Fahrzeugbesichtigung. Es darf zeitgleich immer nur ein Haushalt in einen Wagen. 

Ausgiebig schauen wir uns unser nächstes schon bestelltes Fahrzeug an. Bisher kennen wir es nur vom Video. Oh, das wird eine Umstellung. Man ist natürlich wesentlich flexibler mit einem Kastenwagen, aber es ist doch sehr eng da drinnen.

Nach 5 Stunden "latschen" reicht es Rudi und wir verlassen mit vielen Prospekten die Messe. 

 

 

Auf der Rückfahrt halten wir im kleinen Ort Kaiserswerth. Er liegt gegenüber unseres Campingplatzes. Wir setzen uns auf einen Cappuccino ins Cafe und bummeln noch kurz durch den Ort. Mit der Fähre geht's dann mit unseren Rädern über den Rhein zum Campingplatz.

 

Weiterfahrt nach Greding - 526 km

01/09 - Dieser Campingplatz lohnt sich wirklich für einen Kurztrip. Er liegt direkt am Rhein, in der näheren Umgebung sind schöne Radwege ausgeschildert und die Nähe zu Düsseldorf toppt das Ganze.

 

Für uns geht es heute weiter in Richtung München. Unzählige Baustellen nerven auf der gesamten Strecke. Bei Bauer Keller (Restaurant und Hotel) in Greding stoppen wir für eine Nacht. Hier gibt es ungefähr 100 Stellplätze für Camper, und davon ist die Hälfte auch schon um 17 Uhr belegt.

Zum Glück haben wir unterwegs daran gedacht uns für den Abend einen Tisch im Restaurant zu reservieren. Ohne Reservierung hat man keine Chance. Wir bekommen einen Tisch für 6 Personen, es darf sich aber keiner dazu setzen. Wir werden mit einem leckeren dunklem Bier und einem super Essen verwöhnt. Gleich nach dem Essen machen wir Platz für die nächsten Gäste.

Um 21 Uhr sind es nur noch 11 Grad draußen.

 

Weiterfahrt nach Bled - 491 km

02/09 - Nur 6 Grad sind es heute früh, aber die Sonne scheint aus allen Löchern. Es wird bis zum Mittag auch nicht wärmer als 18 Grad. Erst nachdem wir Kärnten erreicht haben, klettert das Thermometer auf 24 Grad. 

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