Rückreise


Weiterfahrt nach Crevillent - 416 km

 

05/12 - Um 9.15 Uhr sind wir startklar für den Antritt zur Rückreise. Es ist sonnig bei 9 Grad. Bis zum Mittag werden es wieder 15 Grad. Mit schönem Blick auf die Sierra Nevada fahren wir auf der Autobahn in Richtung Norden. Danach fällt unser Blick nur noch auf Gewächshäuser. Auf über 100 km sehen wir rechts und links der Autobahn - teilweise bis runter zum Meer - Gewächshaus an Gewächshaus. Das sieht einfach nur schrecklich aus.

 

 

Für die heutige Zwischenstation haben wir uns den Campingplatz Camping Las Palmeras (ACSI 15€) in Crevillent ausgesucht. Der Ort liegt in der Nähe von Alicante und Elche. Der CP ist einem Hotel angeschlossen und hat gute Bewertungen bekommen. Nach gut 5 Stunden Fahrt kommen wir an und belegen einen gekiesten Platz unter Olivenbäumen. Der Platz hat beheizte Sanitäranlagen, das wird nun langsam sehr wichtig für uns.

Nach der langen Fahrt brauchen wir noch ein wenig Bewegung und laufen in die Stadt. Die gibt leider nichts her und gefällt uns gar nicht. Für einen längeren Aufenthalt ist dieser Ort nicht geeignet, als Zwischenstation aber o.K. Am Abend gehen wir in das Restaurant des Campingplatzes essen - erst ab 20 Uhr möglich. Wir wählen das Menue del Dia zum Preis von 12 Euro incl. Getränk. Leider sind wir die einzigen Gäste im Lokal. Das Essen ist gut und reichlich. Lange halten wir uns dort nicht auf. Wir sind immerhin heute früh um 5 Uhr aufgestanden und fallen schnell ins Bett.

 

Elche

 

06/12 - Hier in Spanien kennt man keinen Nikolaus und somit haben wir auch keine Geschenke in unseren Stiefeln vorgefunden. Dafür ist heute für uns überraschend Feiertag in Spanien, die Spanische Verfassung wird gefeiert. Das haben wir bei unserem heutigen Ausflug nach Elche - der nächsten größeren Stadt - deutlich gespürt. Viele Geschäfte und Lokale haben tatsächlich geschlossen.

Elche ist berühmt geworden durch den größten Palmenhain Europas. Die Stadt liegt eingebettet in ein Meer aus über 200 000 Dattelpalmen. Im Botanischen Garten Huerto del Cura (5 € Eintritt  - für Rentner 3 €) präsentieren sich Palmen und Kakteen in unzähligen Arten. Der Park ist sehr gepflegt. Alle Pflanzen und Bäume machen einen tollen Eindruck. Anschließend besuchen wir auch noch das Palmenmuseum. Schade, dass die Geschäfte heute zu haben, die Innenstadt wirkt dadurch so leer. Wir werfen noch einen Blick auf die große Basilica de Santa Maria und schauen mal kurz in die alten arabischen Bäder mit dem Kloster rein.

 

Alicante

 

Mit dem regionalen Bus (2,25 €) fahren wir weiter nach Alicante und schauen uns den bekannten Urlaubsort an. Dattelpalmen säumen die prachtvolle Promenade am Jachthafen. Die Pflasterung der Promenade besteht aus 6,5 Mio. Steinchen und stellt ein Wellenmosaik dar. Wir bummeln am Hafen entlang und landen beim Sandstrand. Das schöne Wetter nutzen noch viele Menschen aus. Sie liegen im Sand und nehmen ein Sonnenbad oder sitzen in den Cafes an der Promenade. Es herrscht eine tolle Stimmung. Beim Gang durch die Altstadt landen wir im sehr schönen Stadtteil Barrio Santa Cruz. Enge Gassen, viele Treppen und mit Blumen geschmückte Häuser finden wir hier. Auf einem Platz im oberen Teil des Viertels findet bei sehr lauter, weihnachtlicher Musik ein Fest statt. Für die Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut und allerlei Aktivitäten finden statt - alle betreut von weihnachtlich gekleideten jungen Menschen. Bei einem Cappu schauen wir uns das muntere Treiben an. Auf dem Rückweg zum Busbahnhof kommen wir in der Altstadt auch noch an einer Kunsteisbahn vorbei. Das ist schon ein komisches Gefühl, vor einer Stunde sehen wir noch Sonnenanbeter am Strand und jetzt dick eingepackte Schlittschuhläufer.

 

 

Weiterfahrt nach Vilanova i la Geltru - 505 km

 

07/12 - Bei 6 Grad und Sonne starten wir um 8:30 Uhr auf der A7 in Richtung Valencia. Schnell kommen wir auf 900 m Höhe und haben nur noch 0 Grad. Alles ist noch mit Raureif bedeckt. Rechts und links sieht man bewaldete Berge, wir fahren durch Tunnel - das sieht aus wie in Österreich.

Ab Valencia geht es in der Ebene weiter zwischen vielen Orangenbäumchen. Später sieht man wieder Olivenbäume. Bei einer Pause auf einer Raststätte kaufen wir uns Mandarinen und Orangen direkt vom LKW. Hier stehen überall Verkaufsstellen am Straßenrand. Es wird auch fleißig geerntet. 

 

 

14:30 Uhr erreichen wir den Campingplatz Vilanova in der gleichnamigen Stadt. Es sind nun 15 Grad bei leichter Bewölkung. Bei der Anmeldung wird uns ein Platz zugewiesen. Der CP ist sehr groß und hat viele Mietobjekte. Auch hier oben sind noch Urlauber die länger bleiben. Viele Caravans sind weihnachtlich kitschig geschmückt. 

Wir bummeln durch die Innenstadt. Auch hier ist alles festlich geschmückt. Ein Einkauf in einem großen Supermarkt folgt. Spanische Spezialitäten nehmen wir noch mit nach Hause.

Zum Abendessen gehen wir auf dem Campingplatz in das Restaurant und bestellen das Menü. Sehr lecker, wir haben beide nochmal Fisch gegessen. Dieses Restaurant hier ist richtig gut besucht. Morgen verlassen wir Spanien.

 

Weiterfahrt nach Avignon - 484 km

08/12 - Um 7 Uhr stehen wir auf, im Caravan sind 14 Grad, draußen 7 Grad. Zuerst gehe ich heute zum Duschen ins Waschhaus. Das ist hier wirklich toll. Sehr großzügig angelegt und wunderbar warm beheizt. Überall heißes Wasser, es gibt nur Einzelwaschkabinen und die Duschräume sind sehr groß.

Nach dem Frühstück geht's gleich weiter vorbei an Barcelona in Richtung Frankreich. Es ist leicht bewölkt und kalt. Barcelona besuchen wir mal irgendwann bei wärmeren Temperaturen. In Höhe von Girona zeigt das Thermometer nur noch 2 Grad an.

Auch heute sehen wir hier in Spanien, wie schon seit Tagen, rechts und links der Autobahn Rauch aufsteigen. Teilweise zieht der Qualm über die Autobahn, das ist schon sehr störend. Bauern und Kleingärtner verbrennen ihr Strauchgut.

 

Um 11 Uhr erreichen wir Frankreich. Wir haben nun starke Bewölkung bei 11 Grad, starken Seitenwind und sogar etwas Regen. Die Autobahn ist sehr voll, das sind wir aus Spanien und Portugal garnicht gewohnt. Der Diesel wird auf den Autobahntankstellen mit 1,409 € verkauft. Das ist heftig, da fahren wir lieber zum nächsten Supermarkt und bezahlen dort 20 Cent weniger. Weiter geht es zu unserem Zielort Avignon auf den Campingplatz Bagatelle. Dort kommen wir um 14.30 Uhr bei schönstem Sonnenschein an. Wieder bekommen wir einen Stellplatz zugewiesen. Der Wohni ist schnell aufgestellt und wir laufen über eine Rhonebrücke direkt in die Altstadt. Das sind nur 5 Minuten Gehweg. Toll, dass der Campingplatz so zentral gelegen ist. Schon von der Brücke können wir einen Blick auf den Papstpalast und die berühmte Pont de Avignon werfen. Das ist eine halbe Brücke, die mitten im Fluß aufhört.

 

 

 

Nach der langen Autofahrt tut es ganz gut, sich mal wieder zu bewegen. Unser erster Eindruck von der Stadt ist sehr positiv. Überall sind Straßen und Plätze sehr geschmackvoll weihnachtlich geschmückt. In der Touristeninfo hören wir, dass es einen Weihnachtsmarkt - wie wir ihn von Deutschland kennen - hier nicht gibt. Das ist sehr schade. Man erklärt uns auch gleich, dass die Geschäfte hier alle um 18 Uhr schließen. Das sind wir seit Monaten ganz anders gewohnt. In Portugal und Spanien war wirklich alles bis 22 Uhr geöffnet. Wir gehen nach dem Abendessen noch einmal in die Stadt und tatsächlich hat kaum noch ein Geschäft geöffnet. Nur Lokale und Restaurants und ganz wenige Läden sind noch offen. Trotzdem sind noch viele Menschen auf den Straßen unterwegs.

 

 

09/12 - Heute haben wir mal wieder ausgeschlafen, wir wollen noch einen Tag in Avignon verbringen. Kalt und sonnig ist es heute, wir haben morgens nur 4 Grad. Zum ersten Mal kommt nun unsere Gasheizung zum Einsatz. Bisher reichte uns unsere elektrische Heizung.

Nach dem Frühstück und der Hausarbeit ziehen wir uns warm an und laufen wieder über die Brücke in Richtung Altstadt. Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten von Avignon ist ein kleiner Park hoch oben bei der Kathedrale Notre-Dame-des-Doms. Den steuern wir zuerst an. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Rhone mit der halben Brücke Pont St-Bénézet - eher bekannt als Brücke von Avignon. Dies ist die berühmteste Brücke Frankreichs, bekannt durch das alte Kinderlied "Sur le pont d´ Avignon". Seit dem 16. Jhd. steht sie so da. Für

5 Euro darf man sie betreten und kann sich über die Geschichte der Brücke in einer Multimediashow informieren. Am Ende des Parks kommen wir zur Kathedrale, und daneben steht der große Papstpalast.

Heute ist Samstag und überall sind Aktivitäten, Musik und Trubel. Auf dem großen Platz vor dem Papstpalast sind viele Pavillons aufgebaut.

 

 

Wir haben eigentlich weihnachtliche Stände erwartet. Stattdessen sehen wir eine Oldtimerparade und weitere Infostände. Ein Franzose erklärt uns, dass es zu Weihnachten in Frankreich so üblich ist, dass Gruppen ihre Hobbys präsentieren. Mit diesen Aktivitäten versuchen die Gruppen Geld zu sammeln. Er bietet uns an, dass wir mit einem Oldie eine Stadtrundfahrt machen können (5€ pro Person). Na ja, das ist nichts für uns. Wir schauen uns die anderen Stände an. Da sehen und hören wir einen Männergesangverein (hier trinken wir einen heißen Wein), eine Fechtgruppe, eine Falknerei, Gleitschirmfliegen und vieles mehr. Aber bis auf den einen Stand gibt es hier nichts zu essen oder trinken.

 

 

Bis 16 Uhr schlendern wir durch die Gassen, schauen in das Rathaus rein, besuchen die Markthalle - essen hier eine Quiche - schauen in einige Delikatessengeschäfte rein, setzen uns in ein Café für einen Cappuccino und zum aufwärmen. Hier probieren wir noch einen Glühwein, der ist richtig gut - nicht so süß wie in Deutschland. Zum Abschluß essen wir noch jeder ein Crépe - Rudi mit Grand Marnier - Bine mit Pesto.

Was uns hier in Frankreich so auffällt - es wird viel Geld für gutes Essen ausgegeben. Egal was, ob Kekse, Schokolade, Käse, Fisch - alles kostet viel Geld. Die zahlreichen Delikatessenläden würden in Deutschland nicht lange überleben, hier in Frankreich wird viel mehr Wert auf Qualität gelegt. Auch die Kleidung ist viel eleganter und modischer als bei uns, das fällt richtig auf.

Und dann fällt uns noch auf, dass die Polizei hier sehr präsent ist. Ausgestattet mit Maschinenpistolen stehen sie an jeder Ecke. Beim Betreten des Rathauses mußten wir unsere Technik und Geldkarten in eine Schale legen und durch einen Scanner gehen.

 

Die Sonne verschwindet und es wird wieder schrecklich kalt. Wir kehren zum CP zurück. Abends essen wir wieder jeder 2 Stück Quiche. Die war Mittags so lecker, dass wir uns später noch welche zum Mitnehmen geholt haben.

 

Morgen geht es weiter in Richtung Heimat. Hoffentlich haben wir unterwegs keinen Schnee.

 

Weiterfahrt nach Obernai im Elsass - 705 km

10/12 - Das war eine kalte Nacht mit 0 Grad. Um 6 Uhr mache ich die Heizung an (12 Grad) und beim Aufstehen um 7 Uhr haben wir kuschelige 20 Grad. Hier auf diesem CP ist das Sanitärgebäude schon etwas älter, aber es ist beheizt, das Wasser ist sehr heiß, es gibt Einzelwaschkabinen und es ist sauber. 

Um kurz vor 9 Uhr fahren wir bei dichter Bewölkung und einigen Regentropfen los. Nördlich von Lyon soll es heute tüchtig regnen und weiter östlich schneien. Mal sehen wie weit wir kommen. Auf der Autobahn kommen uns unzählige Caravans und Wohnmobile entgegen. Die wollen jetzt alle in den Süden.

Wir kommen gut voran und das Wetter wird wie angekündigt immer schlechter. Also fahren wir weiter. Wir haben uns auf der Strecke nach Hause mehrere Campingplätze rausgesucht, die noch geöffnet haben. Nach 700 gefahrenen km stoppen wir nach über 8 Stunden Autofahrt in Obernai im Elsass. Hier hat es heute geschneit. Bei unserer Ankunft sind es schon 8 Grad und der ganze Platz ist voller Schneematsch. Wir bleiben angehängt stehen und hoffen, dass wir morgen hier wieder gut runterkommen.

 

Jetzt wollen wir uns erstmal bewegen und laufen in den 1 km entfernten Ort hinein. Auch hier ist alles weihnachtlich geschmückt, mit den hübschen Fachwerkhäusern sieht es gemütlich aus. Hier gibt es sogar einen Weihnachtsmarkt wie in Deutschland. Kunsthandwerk, Glühwein, Süßigkeiten - aber nichts zu essen. Ein Glas Glühwein probieren wir und dann geht's in ein Restaurant zum Essen. Trocken kommen wir wieder zurück zum CP.

Weiterfahrt nach Hause - 550 km

 

Um 4 Uhr werden wir das erste Mal vom starken Regen wach. Der Regen hört nicht auf, um 8:30 Uhr fahren wir los. Kaum auf der Autobahn stehen wir schon im Stau. Unser schlaues Navi schickt uns die nächste Abfahrt runter auf eine andere Strecke. Der Plan ist gut, bis wir an eine Brücke kommen, die nur eine Durchfahrtshöhe von 2,40m hat. Unser Wohnwagen ist höher, zum Glück kann man hier gut wenden.  Irgendwann haben wir dann doch die A5 erreicht.

Bei Starkregen und 8 Grad und dichtem Verkehr mühen wir uns in Richtung Heimat. Der Regen hört erst auf den letzten Kilometern auf, es war ein anstrengendes Fahren. Bei 1 Grad plus kommen wir zuhause an. Gott sei Dank blieb uns das Schneetreiben erspart.

Dank unserer lieben Nachbarin ist unser Haus kuschelig warm. Wir räumen nur das Nötigste aus dem Wohni raus und machen es uns lieber im Warmen gemütlich.

 

 

 

Schlußwort - Fazit

Es war eine sehr schöne Reise über einen langen Zeitraum. Vieles war sehr schön. Wir haben viel gesehen und erlebt. Die Reise war sehr vielseitig. Wir sind gewandert, haben gebadet und uns Städte angesehen. Die gesamte gefahrene Strecke war 9.584 km einschließlich aller Ausflüge. Die Strecke der Rundreise betrug 7.107 km. Es ist nichts passiert, wir fühlten uns jederzeit sehr sicher. Alles was man gelesen und gehört hat über mögliche Überfälle oder Einbrüche können wir nicht bestätigen. Dabei haben wir unser Auto eigentlich überall geparkt, selbst an einsamen Plätzen im Wald oder abgelegenen Strandparkplätzen. Auch in den Städten haben wir überall geparkt. 

Die Menschen sind sehr freundlich und entgegenkommend. Die Verständigung war überall gut möglich. Die meisten Portugiesen und Spanier sprechen besser Englisch als wir. Sehr hilfreich waren auch einige Sätze auf spanisch, die ich in einem Lernprogramm gelernt habe. Das hat den Einheimischen sehr gefallen. Es hat uns an nichts gefehlt. Supermärkte gibt es überall. Sogar Aldi, Lidl, Spar haben Einzug dort gehalten. Auch die einheimischen Supermärkte sind gut bestückt. Man braucht auf so einer Reise eigentlich keine Vorräte mitnehmen.

Wir können sagen: Das würden wir jederzeit wiederholen. Beim nächsten Mal würden wir aber voraussichtlich schon Mitte August starten und Mitte November zurückfahren, weil die Tage doch sehr kurz werden. Oder wir würden tatsächlich mal ganz überwintern und bis März bleiben. In Deutschland erwartet uns eigentlich nur Dreckwetter. Allerdings haben wir für ein solches Vorhaben noch nicht den für uns idealen Campingplatz gefunden.

Portugal war aus unserer Sicht schöner als Spanien (landschaftlich und Strände).

Noch ein Schlußwort zu den Autobahngebühren und den verschiedenen Arten der Erhebung: Viele Länder in Europa kassieren bekanntlich für die Nutzung der Autobahnen eine Maut. Es gibt dabei große Unterschiede, mal ist es eine Jahresvignette, mal eine zeitlich begrenzte Vignette, mal zahlt man an den Kassenhäuschen an den Autobahnausfahrten. Aus vergangenen Reisen durch Italien und Frankreich war uns bekannt, dass dort an allen Ausfahrten Kassenhäuser stehen. Das heißt ranfahren, anhalten und bezahlen. Das zieht jedesmal unweigerlich Staus nach sich. Wir haben uns also entsprechend informiert, wie man das vereinfachen kann. Bereits vor der Reise haben wir uns für Frankreich und Spanien zur Zahlung der Mautgebühren ein Badge von Bip & Go gekauft. Das haben wir  von innen an der Windschutzscheibe aufgebracht. Mit diesem Gerät sollten sich für uns alle Schranken automatisch öffnen, wir waren gespannt. Schon bei der ersten Durchfahrt in Frankreich waren wir begeistert, es klappte hervorragend. Man fährt an eine Spur heran, die nur für elektronische Erfassung gekennzeichnet ist und schon bei langsamer Annäherung öffnet sich tatsächlich die Schranke und man kann ohne anzuhalten durchfahren. Das gleiche klappte auch in Spanien tadellos. Wir bekommen eine monatliche Abrechnung und die Beträge werden abgebucht. Für uns steht fest: Nie wieder an Mauthäuschen anhalten in der Schlange.

Das ist wirklich total bequem und entspannt.